Beide Faustball-Mannschaften des TSVS waren in der Sommermeisterschaft vom Pech verfolgt. Die 2. Liga-Mannschaft verlor in drei von sechs Spielen den entscheidenden Satz in der Verlängerung nach mehreren Satzbällen mit 14:15. Die Senioren 2 waren auf Kurs 'Meistertitel' als eine Verletzung das Team jäh bremste.
Die neu formierte 2. Liga-Mannschaft zeigte sich gegenüber dem Vorjahr stark verbessert. In den entscheidenden Momenten fehlte jedoch die Durchschlagskraft und ein Quentchen Glück zum Erfolg. Bereits im ersten Meisterschaftspiel gegen Frenkendorf ging es für Schönenbuch in den Entscheidungssatz. Dort wogte das Spiel hin und her und ging in die Verlängerung. Nach Matchbällen auch für den TSVS ging das Spiel mit dem letztmöglichen Ballwechsel verloren. Besser lief es dann im zweiten Spiel, dass Schönenbuch gegen Neuendorf, im Vorjahr ein Spitzenteam der Liga, nach verlorenem ersten Satz noch zu drehen und mit 2:1 zu gewinnen vermochte.
An der zweiten Runde gegen die beiden Spitzenteams von Aesch und BTV Basel spielte Schönenbuch sehr gut mit. Es blieb allerdings die Erkenntnis, dass diese beiden Mannschaften (im Moment noch) zu stark für den TSVS sind. Ausgesprochen bitter verlief dann die Heimrunde in Schönenbuch. Gegen die beiden stärker einzuschätzenden Teams von Basel NS und Therwil gewann der TSVS den ersten Satz. Im zweiten Satz hatten wir jeweils vier Satzbälle, konnten diese aber nicht verwerten. So ging in beiden Spielen der 2. Satz mit 14:15 verloren. Im dritten Satz fehlte dann jeweils die Kraft, um noch ganz mitzuhalten.
So endete die Meisterschaft mit nur einem Sieg aus sechs Spielen auf Rang 6. Mit etwas mehr Glück in den drei engen Spielen wären vier Siege und damit Rang 3 möglich gewesen. In den abschliessenden Rangierungsspielen konnte der TSVS nicht wegen Terminproblemen mehr antreten.
Die Senioren 2-Mannschaft stieg mit einigen Ambitionen in die Meisterschaft und wurde diesen gleich gerecht. In der ersten Runde wurde der Mitfavorit Josef/Kleinhüningen klar bezwungen. Auch in den folgenden Spielen hielt sich die Mannschaft schadlos, abgesehen von einem eher unnötigen Satzverlust gegen Sissach/Lausen. So stieg die Mannschaft mit einen Punkt Vorsprung in die letzte Runde. Dort passierte es im ersten Spiel: Hauptangreifer Andreas Bubendorf verletzte sich am rechten Arm und konnte nicht weiterspielen. Das erste Spiel konnte gerade noch knapp gewonnen werden. Im zweiten Spiel fehlte die spielerische Stabilität weitgehend, die Fehlerquote stieg. Es resultiere immerhin noch ein Unentschieden. Damit hätte im abschliessenden Spiel gegen Josef/Kleinhüningen ein Satzgewinn zum Meistertittel gereicht. Es blieb beim 'hätte'. Mit vielen Eigenfehlern und (zu) wenig Punktgewinnen ging das Spiel verloren und der TSVS musste im allerletzten Moment den Gegner noch vorbeiziehen lassen. Der gute 2. Rang ist angesichts des Verlaufes der Meisterschaft und dem Verletzungspech letztendlich dann doch eine leichte Enttäuschung.
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